Erste Jurysitzung am 16.11.2009
Die Jury hat getagt. Ihre Aufgabe für die erste Sitzung war, die Anzahl der Entwürfe zu reduzieren, um dann Anfang 2010 aus dieser Auswahl eine endgültige Entscheidung zu treffen. In mehreren Durchgängen und nach lebhaften und engagierten Diskussionen, bei denen auch Mitglieder der Interkulturellen Projektgruppe als BeraterInnen gehört wurden, wählte sie aus den insgesamt 52 eingereichten Entwürfen fünf aus. Die KünstlerInnen werden in den nächsten Tagen per Mail benachrichtigt.
Eine persönliche Bemerkung: sollte ich jemals gefragt werden, in einer Jury mitzumachen, werde ich dankend ablehnen. Es ist richtig schwer, so viele Entwürfe ablehnen zu müssen. Wir – Vorstand, Team, Interkulturelle Projektgruppe des PSZ – hatten vorher keinen eindeutigen Favoriten, aber einige Lieblingsentwürfe hatte wohl jede/r von uns. Und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, daß jede/r von uns jetzt traurig ist, sich von einigen dieser Entwürfe verabschieden zu müssen. Aber genauso hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß in der engeren Auswahl auch einige der jeweiligen Favoriten dabeigeblieben sind. Ich denke, wir werden mit der getroffenen Wahl gut weiterarbeiten können. Nur, in den nächsten Tagen die Absagen verschicken zu müssen, das wird keine schöne Aufgabe sein und ich bin froh, daß ich nicht mitentscheiden musste.
Jury v.l.: Epke (Protokoll), Tischler, Tetz, Nolting, Krämer, van Keuk (Moderation)
v.l.: Gericke (Moderation), Lux, Ando, Glikpa, Ghaderi, Kalleshi (Beratergruppe)
BeraterInnen v.l.: Kalleshi, Ngomba-Matanda, Rau, Sivalogarathnam, Amadou
Wir danken der Jury, daß Sie sich dieser schwierigen Aufgabe so aufgeschlossen und engagiert gestellt hat und zu einer tragfähigen Entscheidung gelangt ist !