Bilder vom Start der Arbeiten zum Trauerort. (Zum Vergößern bitte auf ein Bild klicken und dort auf den Pfeil rechts zur Fortsetzung.)
Pfarrerin Dr. Barbara Schwahn, Skriba und Leiterin der Abteilung Seelsorge im Evgl. Kirchenkreis Düsseldorf:
Ich bringe ihnen die Grüsse des Ev. Kirchenkreises und die Glückwünsche dafür, dass ihr Projekt jetzt Gestalt annimmt. Dem Trauerort wünsche ich
– dass die Menschen, für die er gedacht ist, ihn annehmen und er ihnen zum Segen wird.
– dass auch andere neugierig werden, den Ort besuchen und zum Nachdenken gebracht werden über Verletzungen, Wunden, Verluste und Trauer in ihrem Leben
– dass sich weiter Menschen finden, die den Ort hegen und pflegen und schützen
Martin Kresse, Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Landschaftsverband Rheinland:
Der Trauerort liegt in der Mitte der turbulenten Altstadt. Der Trauerort lädt in seiner Schneckenform ein, zur Mitte und zur Ruhe und zu sich selbst zu kommen und das Mitten einer Umgebung, die von Hektik und Zerstreuung geprägt ist. Möge der Trauerort uns allen gut tun, den Flüchtlingen, die hier trauern können und uns, die wir aus der Hektik und Reizüberflutung kommen und einen Ort der Stille suchen. Den Initiatoren einen herzlichen Dank.
Seit mehr als 20 Jahren arbeite ich als Pax Christi-Mitglied solidarisch mit den Familienangehörigen in Lateinamerika zusammen und weiß, wie schwer es für sie ist, keinen Ort der Trauer für ihre verschwundenen Angehörigen zu haben. Ich verspreche, dass ich einmal im Monat für sie hierhin kommen werde, um stellvertretend für sie zu trauern und an ihrem Schicksal Anteil zu nehmen.